„Toni Erdmann“ goes Toronto
Auf dem 41. Toronto International Film Festival (08.-18.09.2016) wird Maren Ades filmstiftungsgeförderte Komödie „Toni Erdmann“ als „Special Presentation“ gezeigt, der große Festival- und Kinoerfolg des Sommers 2016. Der Film feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb von Cannes und steht nach seinem Kinostart in Deutschland am 14. Juli mit über 150.000 Besuchern an der Spitze der deutschen Arthouse-Charts. Die Film- und Medienstiftung NRW unterstützte den Film als Hauptförderer.
„Toni Erdmann“ erzählt von der Beziehung zwischen Winfried (Peter Simonischek), einem Musiklehrer Mitte 60, der sich für keinen Scherz zu schade ist und Ines (Sandra Hüller), seiner Tochter, die als Unternehmensberaterin die Welt bereist. Vater und Tochter könnten also nicht unterschiedlicher sein: Er, der gefühlvolle Idealist, sie, die rationale Unternehmensberaterin, die bei einem großen Outsourcing Projekt in Rumänien aufsteigen will und sich in einer Männerdomäne behaupten muss. Als Winfrieds Hund stirbt, sucht er Ines in Bukarest auf. Es kommt zum Eklat zwischen beiden. Doch anstatt wie angekündigt Bukarest zu verlassen, überrascht Winfried Ines mit einer radikalen Verwandlung: in Toni Erdmann, sein schillerndes Alter Ego, ein Typ mit schiefem Gebiss, schlechtem Anzug, Perücke und schrägem Witz (Text: INTERNATIONALES FILMFEST MÜNCHEN).
Einen Trailer gibt es unter http://bit.ly/2aCMjCY.