Quantcast
Channel: DKG (Deutsch-Kanadische Gesellschaft)
Viewing all 779 articles
Browse latest View live

Deutsch-Kanadische Eindrücke „Ein Riesen-Club
 mit einer Riesen-Wucht!“

$
0
0

Die Liste sportlicher Erfolge des Ex-Fußball-Profis Kevin McKenna ist lang. Die meisten kennen den Spieler aus Calgary aus seiner Zeit beim 1. FC Köln. Ein Rundumschlag.

Schmitz: Kevin, du bist seit 1998 in Europa, warst zuerst in Schottland, danach in Cottbus und ab 2007 in Köln. Was war für dich in Deiner Fußballzeit in Europa das wichtigste und schönste Ereignis?

McKenna: Dass ich hier meine Frau getroffen und mit ihr drei wunderbare Kinder habe! Und dass ich mich an ein Land gewöhnt habe, das ich mal für eine Durchgangsstation hielt. Inzwischen ist Deutschland, ist Köln mein Zuhause und ich sehe mich derzeit nicht nach Kanada zurückkehren.

Schmitz: Du hast in Calgary Fußball gespielt, warst Natio- nalspieler und Kapitän der kanadischen Nationalmannschaft. Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Fußball in Kanada und in Deutschland?

McKenna: Ich habe gelernt, dass sich in Deutschland viele Jungs und Mädchen auf einen Sport konzentrieren und versuchen, damit richtig weit zu kommen. In Kanada hingegen treibt man ganz unterschiedliche Sportarten. Ich selbst war Basketballspieler, Volleyballspieler, Badminton-

spieler. Ich liebe Golf. Also war Fußball nie mein einziger Sport. So geht es auch vielen anderen. In Nordamerika sind viele Sportarten echte Publikumsmagnete. Fußball ist inzwischen auch in Kanada sehr populär, weil dafür ein Paar Schuhe und ein Ball ausreichen – im Gegensatz zum Eishockey.

Schmitz: In deiner aktiven Zeit als Spieler des 1. FC Köln warst du viele Jahre großer Sympathieträger. Alle waren traurig, wenn du verletzt warst und nicht spielen konntest. Was hat dich so beliebt, so populär gemacht?

McKenna: Vor ein paar Wochen habe ich mein Portrait im Stadionheft gesehen und kann noch immer nicht erklären, wie das alles gekommen ist. Auf einmal haben die Fans mei- nen Namen gerufen. Dabei habe ich nie 30 Tore in einer Saison geschossen. In den sieben Jahren beim 1. FC ging es drunter und drüber. Zuhause haben wir oft nicht die beste Leistung gebracht, waren nie so richtig konstant. Aber wenn die Fans dann deinen Namen rufen, ist das ein richtig gutes Gefühl, ob du das nun verdient hast oder nicht.

Schmitz: Das ist eine sehr bescheidene Antwort. Du bist mit zwei verschiedenen Mannschaften insgesamt viermal in die Bundesliga aufgestiegen, zweimal mit Cottbus, zwei- mal mit Köln. Dein Weg ging also meistens nach oben. Gibt es ein Spiel, das dir besonders intensiv in Erinnerung geblieben ist?

McKenna: Als ich 2011 in Hamburg gegen den HSV kurz vor Schluss eingewechselt wurde und das Siegtor geschos- sen habe, war das natürlich phänomenal. Ich habe zwar nicht lange gespielt, aber was einfach bleibt, ist das Gefühl nach dem Spiel, der Jubel der Zuschauer. Einfach unbeschreiblich.

Schmitz: Noch einmal zurück zu Kanada: Glaubst du, dass die Weltmeisterschaft für Frauenfußball, die 2015 in Kanada ausgetragen wird, einen Beitrag leisten kann, Fußball in Kanada noch populärer zu machen?

McKenna: In Kanada erwarten viele, dass auch die Män- nermannschaft es irgendwann schafft. Für mich geht es dabei nicht um Frauen- oder Männerfußball. In Kanada müssen ganz neue Strukturen geschaffen werden, um den Fußball weiterzubringen, neue Sponsoren und neue Talente zu gewinnen.

Schmitz: Du selbst bist nach deinem Ausscheiden als aktiver Spieler beim 1. FC jetzt Mitglied im Trainerteam für die U19, die aktuell Spitzenreiter ihrer Liga ist. Was wünschst du dir und deinen Kollegen, die jetzt in der ersten Mannschaft spielen?

McKenna: Ich wünsche mir, dass der 1. FC Köln irgendwann Spieler für 20 Millionen EUR kauft. Dass der Verein in der Champions League oben mitspielt. Dass du jede Woche zum Stadion kommen und richtig guten Fußball sehen kannst. Nach der Achterbahnfahrt der letzten Jahre ist endlich Ruhe einge- kehrt. Das müssen wir bewahren, egal, was die Zeitungen schreiben. Ich finde, der 1. FC gehört zu den besten Vereinen in Deutschland, wenn man alles zusammen nimmt – Stadion, Fans, Spieler. Das ist ein Riesen-Club mit einer Riesen-Wucht. Und irgendwann werden sie es schaffen!

KAN_DKG-Journal_nr9_10-02 copy-cropKSchmitz


Frühlingsgefühle: was ist Ihre Geschichte?

$
0
0

Liebe DKG Mitglieder und Freunde Kanadas,

weil die Nachrichten immer grausamer sind, wollen wir für den Frühling etwas frisches, positives darstellen.

Wir sind auf der Suche nach schöne deutsch-kanadische Liebesgeschichte.

Wenn Sie ein deutsch-kanadisches Paar sind, wie haben Sie sich kennengelernt?  Haben Sie sich durch die DKG gefunden?  Was sind/waren Ihre grösste Herausforderungen als “mix-couple?”

Erzählen Sie uns Ihre Geschichte!  Bestimmt freuen sich alle Leser darüber.

Schreiben Sie uns an: redaktion@dkg-online.de .

Vielen Dank im voraus!

Frühling Blumenwiese51016824 arlettr Fotolia.com

Kanada im Fernsehen

Deutsch-Kanadische Eindrücke: Interview mit Leslie Reissner

$
0
0
image1Canadian Embassy

DKG: Was hat Sie dazu veranlasst, Diplomat werden zu wollen?

Herr Reissner: Ich wurde von einem Mann inspiriert, der in meiner Grundschule einen Vortrag über „Leben in der Schweiz“ hielt. Irgendwie blieb diese Geschichte in meinem Kopf hängen und hat mich angeregt über fremde Länder nachzudenken. Im Oktober 1970 gab es eine Krise in Kanada und daraufhin wurde der der War Measures Act verabschiedet. Der Auslöser dafür war die Entführung eines britischen Handelskommissars durch einen Terroristen in Montreal. Ich als Vierzehnjähriger habe mich gefragt, was ein Handelskommissar ist und was dieser macht. Also fing ich an, etwas darüber zu lesen und dachte „Wow, das ist echt interessant“ – nicht, dass ich damals irgendwie weiter darüber nachgedacht hätte.

Später dann besuchte ich die Law School und belegte die Fächer amerikanische und deutsche Geschichte sowie Politikwissenschaften. Das Witzige daran ist die Tatsache, dass ich erst für meinen dritten Job in die USA und nach Deutschland kam. Ein anderer Aspekt, den ich an meinem Beruf als Diplomat sehr mag, sind Grenzen. Ich selbst stamme aus einer Immigranten-Familie und dadurch, dass ich in einem Land lebe, das von Einwanderern bevölkert ist, stellt sich mir die Frage: was ist eine Grenze? Im Ausland zu leben und dieses als Kanadier zu wahrzunehmen, ist sehr interessant.

DKG: Sie haben Ihren Migrationshintergrund erwähnt. Ist das der Grund, warum Sie fließend Deutsch sprechen? Inwieweit hat es Sie beeinflusst, dass Ihre Familie nach Kanada ausgewandert ist?

Herr Reissner: Deutsche sind so höflich und niemand lacht über meine Grammatik!  Mein Vater ist aus Leipzig und meine Mutter ist in Berlin geboren. Sie sind 1951 nach Kanada ausgewandert. Eigentlich waren die USA ihre erste Wahl, da sie Verwandte dort hatten, die meine Elten hätten unterstützen können. Zur Zeit von McCarty wurde jedoch jeder, der aus Ostberlin kam, als Kommunist gesehen und demnach wurden sie nicht akzeptiert. In Kanada jedoch schon, worüber ich froh bin.

In der Zeit, als meine Eltern eingewandert sind, gab es eine Anordnung für Flüchtlinge, die besagte, dass diese ein Jahr lang als Hausangestellte in einer Familie arbeiten müssten. Das taten sie dann in Oakville, wo ich schließlich geboren wurde. In Oakville gab es keine deutsche Gemeinschaft und die Leute aus dieser Generation lebten ziemlich isoliert. Meine Eltern hatten es eilig, fließend Englisch sprechen zu können und auch deshalb sprachen wir nur sehr wenig deutsch im Vergleich zu meinen deutschen Freunden.

Als Kind ging ich zur deutschen Samstagsschule – während all die anderen Kinder den Tag frei hatten. Nach der 10. Klasse habe ich in der High School Deutsch belegt, aber das war’s auch. Eigentlich habe ich bis zu meiner Versetzung nach Berlin 1998 nicht viel Deutsch gelernt. Zu Beginn hatte ich schon zu kämpfen.

Ich habe mich immer als Kanadier gefühlt, nicht als Deutsch-Kanadier. Ich habe deutsche Wurzeln, aber bin in Kanada aufgewachsen und zur Schule gegangen. Von Zeit zu Zeit sind wir immer mal wieder nach Deutschland gereist und mein Interesse an Deutschland war immer da. Als ich dann 1998 nach Berlin kam, war ich jedoch überrascht, wie wenig Deutsch ich letztlich konnte.

DKG: Sie sind begeisterter Fahrradfahrer und besitzen selbst dutzende Fahrräder. Inwieweit ist Fahrradfahren in Kanada anders als in Deutschland?

Herr Reissner: Es gibt bedeutende Unterschiede zwischen dem Radfahren in Kanada und Deutschland. Erstens: das Wetter in Kanada ermöglicht es, von Mai bis Oktober fahren zu können. Einer der Vorteile in Deutschland besteht darin, dass es alle 5 km einen Bäcker gibt, da Deutschland so dicht besiedelt ist. Dadurch hat man auch ein dichtes Netzwerk an Nebenstraßen und man muss nicht auf den Hauptstraßen fahren. Wenn man zum Beispiel in Kanada von Ottawa nach Toronto fahren will – und das sind 450km – gibt es dort fast keine Städte auf dem Weg. Dort fährt man auf Hauptstraßen mit Trucks, die eine hohe Geschwindigkeit aufbringen, und das ist wirklich sehr unangenehm.

DKG: Was vermissen Sie am meisten Deutschland, jetzt wo Sie wieder zurück in Kanada sind?

Herr Reissner: Ich muss sagen, da gibt es schon einiges. Wie man sieht, liebe ich Deutschland, und anhand meiner Tätigkeiten in Berlin und Düsseldorf lässt sich denke ich erkennen, wie sehr ich an Deutschland interessiert bin.

Ich liebe die ganze Idee des „Bildungsbürgers“, dass Menschen Kulturelles sehr schätzen. Für jemanden in den späten Zwanzigern in Nordamerika wäre es beispielsweise ungewöhnlich in die Philharmonie zu gehen. Als ich in Berlin war, sah ich, wie gemischt das Publikum dort war.

Einmal ging ich zu einem Konzert auf der Waldbühne in Berlin. Dort waren 70,000 Menschen, von Zehnjährigen bis hin zu Großmüttern war alles dabei, eine unglaublich breite Palette an Musik, was für mich sehr interessant war, und man in Kanada so eben nicht oft sehen würde.

Mir fehlt die Infrastruktur und dass ich nun eben nicht mehr einfach die Straßenbahn zur Arbeit nehmen kann, was ich während meiner Zeit in Berlin und Düsseldorf sehr geschätzt habe. In Deutschland wird viel in öffentliche Verkehrsmittel investiert.

Es gibt ein tolles Zitat des Bürgermeisters von Bogotá. Vor vielen Jahren sagte er einmal „Ein entwickeltes Land erkennt man nicht daran, dass arme Menschen Autos haben, sondern dass die Reichen öffentliche Verkehrsmittel nutzen“. Das fand ich großartig!

Die Distanzen zwischen Köln, Düsseldorf, Essen oder Wuppertal sind ungefähr so groß wie ganz Toronto, also sehr kleine Entfernungen, aber jeder Ort für sich ist so vielfältig und diese Vielfältigkeit gefällt mir ebenfalls sehr. Ich finde es toll, mir eine von acht verschiedenen Opern innerhalb eines kleinen Umkreises aussuchen zu können. Für mich war das fantastisch. Außerdem weiß ich, wenn die Jahreszeit kommt, werde ich es vermissen Spargel und Pfifferlinge zu essen.

DKG:Haben Sie sich einige deutsche Charakterzüge angewöhnt während Sie in Deutschland waren, die ihren kanadischen Freunden aufgefallen sind?

Herr Reissner: Da bin ich mir nicht sicher. Manche meiner deutschen Freunde meinten, ich sei mehr Deutsch als Kanadisch, was ich sehr witzig fand, aber ich denke nicht, dass das stimmt. Jeder hat Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die sich von Person zu Person unterscheiden. Ich versuche pünktlich zu sein, also diese Klischees, aber auf der anderen Seite weiß ich, dass das auch in Deutschland nicht immer der Fall ist. Natürlich ist diese Vorliebe für Kultur etwas, woran ich sehr interessiert bin. An deutscher Literatur, und besonders Poesie, habe ich großen Gefallen gefunden und lese es sehr gerne.

Als heutiger stellvertretender Leiter des Bereichs Wissenschaft und Technologie fiel mir etwas auf, was mich wirklich bewegt hat in Deutschland: die Investition in die Menschen. In Nordamerika werden Arbeitskräfte oft als Unkosten angesehen, die reduziert werden müssen. Deutschland hingegen, das sehr hohe Löhne hat, besitzt eine hohe Produktivität, weil sehr viel Geld in Menschen investiert wird.

DKG:Wie sehen Sie die Zukunft der deutsch-kanadischen Beziehungen?

Herr Reissner: Die Bindungen zwischen Kanada und Deutschland werden enger. Man trifft auf viele Deutsche mit einer starken Verbundenheit zu Kanada. Ich habe so viele Deutsche kennen gelernt, die verrückt sind nach Kanada und ich finde das großartig, weil ich Deutschland liebe. Dadurch sehe ich mich nicht weniger als Kanadier oder so etwas, aber für mich war es eine große Freude, mein Land zu repräsentieren. Das Land, das mir so viel geboten hat und ich denke, die Menschen sollten offen sein für diese Dinge. Nimm dir das Beste aus beiden Welten!

  

Die Entdeckung der Currywurst in Vancouver

$
0
0
IMG_3181MBusch

Die deutsche Currywurst, die vor 66 Jahren in Berlin von Herta Heuwer erfunden worden sein soll, hat es im Sommer 2013 auch nach Vancouver geschafft. Zwei sympathische junge Männer, die bereits Erfahrung in Start-up Unternehmen und im Restaurant Management gesammelt haben, entdeckten die deutsche Currywurst als delikates Straßenessen für zwischendurch bei vielen Deutschlandbesuchen. Clinton McDougall und Dane Brown entwickelten ihre Idee, diesem außergewöhnlichen Gericht ein Restaurant zu widmen und starteten eine Kampagne zur Finanzierung dieses Konzepts, das sich „Crowdfunding“ nennt. Dabei können Einzelpersonen auf Plattformen wie beispielsweise „Indiegogo“ junge Unternehmer durch Spenden von 25$ – 1000$ unterstützen und erhalten im Gegenzug – so in diesem Fall – einen Verzehrgutschein oder spezielle Merchandise Artikel. Das Konzept überzeugte und schon innerhalb eines Monats hatten sie ihr angestrebtes Ziel von insgesamt 15.000$ erreicht.

IMG_3178MBusch

Die Einrichtung besteht aus hellen Holzpaneelen und wurde so geplant, dass sie von den beiden Gründern weitestgehend selbst montiert werden konnte. Natürlich darf da eine typisch deutsche Kuckucksuhr nicht fehlen. Im Juni 2013 öffneten die beiden dann, begeistert von der Kombination zwischen Bratwurst, würziger Tomatensoße und Curry, ihre Türen. Jene Kombination, die nach dem Zweiten Weltkrieg wohl eher durch Zufall im amerikanisch besetzten Teil Berlins, an einem regnerischen Septembernachmittag, zusammengerührt wurde und mit ihren internationalen Zutaten auch auf breite Zustimmung stieß. Ebenso international wie der Beginn der Currywurst ist auch ihr Export nach Kanada. So wurde diese deutsche Erfindung von zwei Kanadiern in Kanadas größte Chinatown gebracht und verzeichnet auch dort in ihrem Laden „Bestie“ einen großen Erfolg.

http://bestie.ca/

Kanada bei deutschen Filmfestivals im April und Mai 2015

$
0
0

Wir freuen uns, Sie auf folgende Filme aus Kanada bei den Filmfestivals im April und Mai aufmerksam zu machen:

Int. Frauenfilmfestival Dortmund/ Köln

14.04. – 19.04.2015

www.frauenfilmfestival.eu

No Land No Food No Life | Amy Mille | Kanada 2014 | 75:00 Min.

Blindes Vertrauen (If I had wings) | Allan Harmon | Kanada 2013 | 89:00 Min.

Filmfest Dresden – Internationales Kurzfilm-Festival

14.04. – 19.04.2015

www.filmfest-dresden.de

International Competition

Soif l Michèle Cournoyer l Kanada 2014 l 09:00 Min.

Hole l Martin Edralin l Kanada 2014 l 15:00 Min.

The Substitute l Nathan Hughes-Berry l Kanada/ Großbritannien/ Island 2014 l 23:00 Min.

Pour Retourner l Scooter Corkle l Kanada 2014 l 13:00 Min.

Moulton og meg l Torill Kove l Kanada/ Norwegen 2014 l 13:00 Min.

Focus Québec: (Im) Possibilités

Erneut widmet das Filmfest Dresden dem Animationsfilm aus der kanadischen Provinz Québec einen eigenen Schwerpunkt.

Dive | Kaveh Nabatian | Kanada 2013

Première neige (First snow) | Michael Lalancette | Kanada 2012

Le courant faible de la rivière (The Rivers of lazy flow) | Joël Vaudreuil | Kanada 2013

Turn off before leaving | Annick Blanc | Kanada 2014

Prends-moi (Take-me) | Anaïs Barbeau-Lavalette & André Turpin | Kanada 2014

Le pédophile | Ara Ball | Kanada 2015

Panorama International

The Weatherman And The Shadowboxer l Randall Lloyd Okita l Kanada 2014 l 09:35 Min.

Kids 5: Up & Down

Pas | Frédérique Cournoyer-Lessard | Kanada 2014 | 15:00 Min.

Not for the Fainthearted: Ageing

Anatomie |Patrick Bossé | Kanada 2013 | 08:39 Min

Cinema Roulette

Rainy days | Vladimir Leschiov | Kanada 2014

Mit Unterstützung der Botschaft von Kanada

European Media Art Festival Osnabrück (EMAF)

22.04. – 26.04.2015

www.emaf.de

Filmprogramm

DP2 | Peter Dudar | Kanada 1982 | 16:18 Min.

Portals (Portails) | Sabrina Ratté | Kanada 2014| 04:00 Min.

C’est mignon tout ça (Sweet oh sweet) | Kevin Gourvellec & Anne Marie Piette | Kanada | 03:40 Min.

Rib Gets In the Way | Steve Reinke | Kanada/ USA 2014 | 52:15 Min.

Exit Interview | Donigan Cumming | Kanada 2014 | 20:44 Min.

The Innocents | Jean-Paul Kelly | Kanada | 13:00 Min.

Retrospektive

Dear Madonna | Mike Hoolboom | Kanada 1996 | 09:00 Min.

Ausstellung – Irony

Dear Lorde | Emily Vey Duke & Cooper Battersby | Kanada 2015

Forbidden Blood | Istvan Kantor | Kanada 2013

Artist Talk mit Istvan Kantor: Transmission Machine

Master Class mit Emily Vey Duke und Cooper Battersby: Art is for empathy

Mit Unterstützung der Botschaft von Kanada

 

Internationale Kurzfilmtage Oberhausen

30.04. – 05.05.2015

www.kurzfilmtage.de

International Competition

Love Me l Barbara Sternberg l Kanada 2014 l 05:30 Min.

Children’s & Youth Film Competition

Le cours de natation l Olivia Boudreau l Kanada 2015 l 11:00 Min.

W-A-L-K | Anna Sikorski | Kanada 2014 | 10:30 Min.

Sweet Talk | Esteban Azuela | Kanada/ Mexiko 2014 | 01:30 Min.

 Award Winners of Other Festivals

Hole | Martin Edralin | Kanada 2014 | 15:00 Min.

The Third Image – 3D Cinema as Experiment

Cochemare | Chris Lavis/ Maciek Szczerbowski | Kanada 2013 | 12.30 Min.

Ora | Philippe Baylaucq | Kanada 2011 | 15:00 Min.

Red Capriccio | Blake Williams | Kanada 2014 | 07:00 Min.

Around is Around | Norman McLaren | Kanada 1951 | 07:30 Min.

Our World is a Crazy Fractal | San Base | Kanada 2014 | 07:00 Min.

Brouillard – Passage #14 | Alexandre Larose| Kanada 2013 | 10:00 Min. 

Market Screening: Canadian Filmmakers Distribution Centre, Toronto

Mosaic | Jack Chambers | Kanada 1965 | 09:00 Min.

Watershed |Charlie Egleston | Kanada 2014 | 09:00 Min.

beth olem | house of the world | Scott Miller Berry | Kanada 2014 | 06:00 Min.

The Lost World | Stephen Woloshen | Kanada 2013 | 03:00 Min.

All That Is Left Unsaid | Michèle Pearson Clarke | Kanada 2014 | 02:30 Min.

Negative Nature | Dawn George | Kanada  2013 | 06:30Min.

All That Is Solid | Eva Kolcze | Kanada 2014 | 16:00 Min.

What I Want / What I Have | E Hearte | Kanada 2013 | 02:30 Min.

100 Crushes Chapter 6: They | Elisha Lim | Kanada 2014 | 02:00 Min.

You Rub Me The Wrong Way | Scott Miller Berry | Kanada  2015 | 03:00 Min.

Market Screening: Vtape, Toronto

Clorox | Jorge Lozano | Kanada 2014 | 04:00 Min.

Seaview | Zinnia Naqvi | Kanada 2014| 12:00 Min.

Only Image Remain | Roya Akbari | Iran/ Kanada 2014 | 30:00 Min.

Breeden | Vincent Chevalier | Kanada 2014 | 20:00 Min.

Mitglied der Internationalen Jury 2015: Andréa Picard, Toronto

Mit Unterstützung der Botschaft von Kanada 

Internationales Trickfilm-Festival Stuttgart

05.05. – 10.05.2015

www.itfs.de

Tricks for Kids

Nul poisson où aller | Nicola Lemaz & Janice Nadeau | Kanada 2014 | 14:24 Min.

Comic & Animation

Seth’s Doiminion | Luc Chamberland | Kanada 2014 | 42:00 Min.

Cartoons For Teens

Histoires de bus (Bus Story) | Tali | Kanada 2014 | 10:51 Min.

Anfang Mai wird ein weiterer Newsletter mit Festivals im Mai und Juni erscheinen!

*   *   *   *

 

Neu im Kino!

Außerdem freuen wir uns, Sie auf den Kinostart der folgenden kanadischen Filme in den deutschen Kinos aufmerksam zu machen:

image023the f word movie

The F-Word – Von Wegen nur gute Freunde (What if) l Michael Dowse l Irland/ Kanada 2013 l 101:00 Min.

Wie alle Romantiker versteckt Wallace (Daniel Radcliff) sein weiches Herz hinter einer witzig-coolen Fassade. Nach einer gescheiterten Liebe hat er sein Medizin-Studium hingeschmissen, jobbt für eine Softwarefirma und betrachtet nachts den Sternenhimmel über Toronto. Als er sich eines Abends doch zu einer Party aufrafft, trifft er auf Chantry (Zoe Kazan), eine junge Trickfilmzeichnerin mit sanften Augen und schrägem Humor…

Kinostart in Deutschland: 09.04.2015

Verleih: Senator Filmverleih

www.senator.de/movie/the-f-word-von-wegen-gute-freunde

image024Shana the wolf's music

Shana – Das Wolfsmädchen (The Wolf’s Music) | Nino Jacusso | Kanada/ Schweiz 2014 | 96:00 Min.

Ein Indianermädchen, ein Wolf, eine Geige – und die Magie der Musik.

Shana ist musikalisch hoch talentiert. Sie lebt mit ihrem Vater in einem Indianerdorf in Kanada. Seit ihre Mutter starb, fühlt sich Shana einsam und im Stich gelassen. In der Hoffnung, von ihrer Mutter ein Zeichen zu erhalten, schreibt sie ihr herzzerreissende Briefe und hängt diese in den mit Amuletten geschmückten Ahnenbaum. Dabei wird sie aus der Ferne von einem weissen Wolf beobachtet, der magisch angezogen immer dann aus dem Wald hervorbricht, wenn sie Geige spielt.

Kinostart in Deutschland: 23.04.2015

Verleih: One Filmverleih

www.one-filmverleih.de/kinofilme/SHANA

image025everything will be fine movie

Everything will be fine | Wim Wenders | Deutschland/ Kanada 2015 | 118:00 Min.

Nach einem tragischen Unfall, bei dem der Schriftsteller Tomas einen Jungen überfährt, fällt er in ein tiefes Loch. Die Beziehung zu seiner Freundin Sara zerbricht an der Belastung. Tomas rettet sich in sein Schreiben. Aber darf er dazu Erfahrungen verarbeiten, die das Leiden anderer einbeziehen? Der Film folgt seinem Versuch, dem Leben wieder einen Sinn zu geben und eine eigene Familie aufzubauen. Genau so folgt er auch der Mutter des Jungen Kate und dessen Bruder Christopher, bis der 17 Jahre alt ist und sich entschließt, diesen Fremden wiederzusehen, den er nur einmal, an jenem verhängnisvollen Abend, getroffen hat …

Kinostart in Deutschland: 02.04.2015

Verleih: Warner Bros. Deutschland

http://www.warnerbros.de/kino/everything_will_be_fine.html

 

A magical moment with Canadian singer and songwriter Matt Epp

$
0
0

On Wednesday, April 15th, DKG members and Canada fans had the privilege to experience an intimate concert with Matt Epp and bass guitarist Joel Couture.

The event took place in one of Idstein’s oldest historic houses. A cozy and rustic timber frame building that the owners rent out for special events.

And special it was…

On tour in Germany, one of the rising stars of the Canadian music scene, stopped by in the Rhein-Main area, offering an exclusive house concert to present his new CD Luma.  Those present had the chance to enjoy soft sounds, strong lyrics and hear a many great anecdotes about how those songs came about.

A house concert has the great advantage of close interaction and provides the opportunity to talk to the artists personally. It lets the musicians share their songs without the help of a microphone and hence be in very close rapport with the audience. This was welcomed and well appreciated by all participants.

If you would like to hear and meet Matt & Joel, the tour dates in Europe are as follows:

EUROPE

Apr 15 – IDSTEIN, Germany @ House Concert
Apr 16 – EDE, Netherlands @ Live Stage Marnix / Café de Bospoort
Apr 18 – HAMBURG, Germany @ House Concert
Apr 19 – MÜLHEIM, Germany @ House Concert
Apr 21 – ESSEN-ÜBERRUHR, Germany @ Stephanus Gemeindezentrum
Apr 22 – BERLIN, Germany @ Petruskirche
Apr 24 – EBELTOFT, Denmark @ Ebeltoft Kulturhus
Apr 29 – SCHENKENZELL, Germany @ Schloessle / Die EventGaststaette*
Apr 30 – REUTLINGEN, Germany @ Wohnzimmer House Concert Series*
May 1 – HORGEN, Switzerland @ Atelier Hinterrüti
May 2 – WETZIKON, Switzerland @ Scala
May 3 – SAN MARTINO DEL CARSO, Italy @ Al Poeta*
May 6 – ZAGREB, Croatia @ KSET*
May 9 – GROßKARLBACH, Germany @ Franks Bodega*
May 10 – NIEDERWURZBACH, Germany @ Ana Hof*
May 11 – WESEL, Germany @ JZ Karo* w/ Ann Vriend
May 13 – DUISBURG-RHEINHAUSEN, Germany – Tempel*
May 14 – NORDERSTEDT, Germany @ Music Star*
May 16 – SINGWITZ, Germany @ Kesselhaus Lager*
May 17 – PRAGUE, Czech Republic @ Basement Bar / Czech Inn*
May 19 – TÜBINGEN, Germany @ Kino Löwen
May 21 – SOLOTHURN, Switzerland @ Altes Spital / Acoustic Nights
May 22 – EMMENDINGEN, Germany @ Schlosskeller*
May 30 – OSNABRÜCK, Germany @ Lutherhaus*

* with French Press supporting (solo)

www.mattepp.com

another house concert is planned in Idstein for October with the Canadian band Last Ditch on the Left. For more information you can write us at: info@dkg-online.de…or stay tuned!

IMG_7770dneuhaus | DKG-Online
IMG_7764dneuhaus | DKG-Online

Der Cirque du Soleil ist verkauft


The “Fab 4″ / 4 Canadian athletes to watch…

$
0
0

Diese 4 junge Damen haben schon solo oder als Team mehrere Medaillen gewonnen.

Sie gehören zu den top Favoritinnen in ihrem Sportart.  Die “Fab 4″ sind:

-Meaghan Benfeito 26 Jahre aus Montreal.  http://olympic.ca/team-canada/meaghan-benfeito/

-Jennifer Abel 23 Jahre aus Montreal. http://olympic.ca/team-canada/jennifer-abel/

-Pamela Ware 22 Jahre aus Montreal http://en.wikipedia.org/wiki/Pamela_Ware

-Roseline Fillon 27 Jahre aus Laval http://olympic.ca/team-canada/roseline-filion/

Mehr Infos hier

Wir wünschen viel Erfolg in den kommenden Wettbewerb!

jump31724866 wellphoto Fotolia.com

Forum @ Kanada Haus 2015 – Save the date!

$
0
0

Defusing the Demographic Timebomb

Am 19. Mai 2015 veranstaltet die Deutsch-Kanadische Gesellschaft e.V. ihre jährliche interdisziplinäre Konferenz „Forum @ Kanada Haus“ in Zusammenarbeit mit der Botschaft von Kanada in Berlin.

Botschaft von Kanada, Leipziger Platz 17, 10117 Berlin
19. Mai 2015, 9 – 14 Uhr

Bereits zum sechsten Mal lädt das Forum dazu ein, aus dem transatlantischen Vergleich neue Inspiration zu ziehen. Im Zentrum der diesjährigen Konferenz stehen unternehmerische und investorische Entscheidungen, die es ermöglichen werden, das volle Potential transatlantischer Handelsbeziehungen auszuschöpfen. Sind Kanada und Deutschland in logistischer Hinsicht ‚bereit‘ für CETA (Canada – EU Comprehensive Economic and Trade Agreement)?

Wir freuen uns auf hochrangige Sprecher aus der Logistik- und Infrastrukturbranche. In drei Keynote Speeches präsentieren Wendy Zatylny, Präsidentin der Vereinigung der kanadischen Hafenbehörden, Carsten Wirths, Vizepräsident Europa & Afrika der Lufthansa Cargo AG, und Daniel Kelly, Präsident und CEO der Canadian Federation of Independent Business (CFIB), unterschiedliche Perspektiven und mögliche Ansatzpunkte einer deutsch-kanadischen Zusammenarbeit.

Anschließend diskutieren Experten aus dem privaten Sektor über Chancen und Herausforderungen für einzelne Teilbereiche der Branche. Erwartet werden neben anderen Prof. Dr.-Ing. Stefan Walter, Gründer des House of Logistics and Mobility Frankfurt a.M., sowie Vertreter von Bombardier Transportation Canada und Kuehne + Nagel AG.

Unser Programm richtet sich an all diejenigen, die sich für die Zukunft des transatlantischen Handels interessieren
– ob aus einer politischen, wissenschaftlichen oder beruflichen Perspektive. 

Konferenzsprache des „Forum @ Kanada Haus“ ist Englisch. Teilnahme nur nach Voranmeldung.

Kontakt und weitere Informationen:
Marie Krämer, Public Affairs Assistant, Botschaft von Kanada
Tel. +49 (0)30 20 31 22 68, marie.kraemer@international.gc.ca

Workplace Diversity

Deutsch-Kanadische Eindrücke: Interview mit Marc Lalonde

$
0
0

Marc Lalonde: Ein Kanadier mischt in der deutschen Politik mit.

Marc Lalonde kommt aus Montreal und lebt seit circa 18 Jahren in Dresden.  Er ist Englisch Lektor an der Technischen Universität Dresden und war Mitglied des Ausländerbeirats.  Marc engagiert sich sehr für seine Mitmenschen und ist der erste Kanadier, (meines Erachtens) der in Deutschland Politik macht.  Er war auch mehrere Jahre, Präsident des Freundeskreis Québec-Deutschland.

DKG:  Du lebst, seit Du in Deutschland bist, in Dresden.  Was schätzt Du am meisten an dieser Stadt?

Dresden ist eine wunderschöne Stadt. Von meiner Wohnung habe ich 100m bis zur Elbe, 200m bis zur Heide, 500 bis zur Kneipenszene und 1000m bis zum historischen Zentrum: Eine perfekte Mischung mit einer sehr hohen Lebensqualität und einem spitzen kulturellen Angebot! Die Umgebung ist auch toll: Sächsische Schweiz und Erzgebirge sind wirklich nicht weit. Wir sind auch genau in der Mitte zwischen Berlin und Prag, 2 grandiose Städte!

DKG: Was empfandst Du als größte Herausforderung in den ersten Jahren in Deutschland?

Naja, ich musste meine Sprachkenntnisse verbessern und musste mich an die sehr direkte deutsche Art gewöhnen.

DKG:  Was fehlt Dir am meisten aus Kanada, bzw. Montréal?

Selbstverständlich meine Familie, an der ersten Stelle. Früher habe ich auch immer „ein Ferienhaus“ gesagt, aber das hat sich erledigt, weil ich eins im Erzgebirge gekauft habe! Die lockere quebecische Art fehlt mir auch, sowie ein richtiger Winter.

DKG:  Du bist Mitglied des Ausländerbeirats der Stadt Dresden.  Auch Vorsitzender bist Du dort bereits gewesen.  Wie kamst Du zur Politik?

Naja, Ende 2014 bin ich zurückgetreten nach 5 vollen und intensiven Jahren. Ich kam dazu, weil ich als Drittstaatler überhaupt kein Wahlrecht außer beim Ausländerbeirat habe: Ich darf nicht mehr in Kanada wählen und nach 18 Jahren darf ich immer noch nicht in Deutschland wählen. Das war schwierig für einen „Political Junkie“ wie ich. Es blieb nur der Ausländerbeirat Dresden, zuerst als Wähler, dann als Kandidat, Mitglied und Vorsitzender! Ich war auch Koordinator des Sächsischen Migrantenbeirats und Stellvertretender Vorsitzender des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrats.

DKG: Wie wichtig ist es, sich für den Ausländerbeirat zu engagieren?  Wie siehst Du deine Rolle?

Man muss immer für seine Rechte kämpfen! In Deutschland muss ich Steuern zahlen, aber ich darf nicht mitbestimmen, was mit „meinem“ Geld gemacht wird. Dazu gibt es noch viel Diskriminierung, obwohl ich als weißer Migrant nie Probleme hatte…

DKG: Inwiefern differieren Deiner Meinung nach die Punkte, welche im Dresdener Beirat besprochen werden von denen in anderen großen Städten, wie beispielsweise in Hamburg oder München (im Ausländeramt)?

Der größte Unterschied für mich ist, dass wir mit der NPD im Stadtrat und bis 2014 auch im Landtag zu kämpfen haben. Die sächsische CDU ist auch viel konservativer als im Westen und hier nicht immer „migrantenfreundlich“… Der Ausländeranteil ist auch viel geringer: Nur 4 % in Dresden und 2 % in Sachsen!!!

DKG:  Was macht der Ausländerbeirat in Bezug auf Pegida?

Der Beirat ist sehr aktiv bei allen Gegendemos und organisiert viele Veranstaltungen, um das Thema „Asyl“ richtig zu erklären.

DKG:  Was ist der wichtigste Punkt, den Deutschland in seiner Politik im Bezug auf Migranten verbessern könnte?  Warum?

In dieser Zeit von Globalisierung muss Deutschland die Einbürgerung erleichtern und die doppelte Staatsangehörigkeit erlauben. Deutschland ist eine multikulturelle Gesellschaft geworden und profitiert viel davon, aber nicht alle sind bereit, das zu akzeptieren.

DKG: Was macht Deutschland für dich so interessant?

Meine Frau und mein Stiefsohn! Meine Arbeit. Die Politik. Die Lage: In Dresden wohne ich 30 Minuten von der Tschechischen Republik, 60 Minuten von Polen, usw.

DKG: Viele Deutsche träumen von einem Leben in Kanada.  Es sind auch umgekehrt viele Kanadier hier in Deutschland.   Was macht die gute Beziehung von Kanada-Deutschland aus?

Na, wahrscheinlich weil wir es mit 2 ähnlichen, reichen, westlichen, demokratischen Industrieländern zu tun haben.

logo interviewsAMatinca

Kanada news: Wirtschaft, Kultur, Sport

$
0
0
Canada   Mail Concept66393724 xtock Fotolia.com

Siemens baut neuen Windpark in Kanada

Der deutsche Technikkonzern Siemens wird rund 40 Windenergieanlagen nach Kanada liefern. Das Windkraftwerk Grand Bend liegt rund 220 Kilometer von Toronto entfernt und soll etwa 30.000 Haushalte mit Strom beliefern. In Betrieb gehen wird Grand Bend Anfang 2016.

Die 120 Rotorblätter mit einer Länge von je 55 Metern für die 40 Windanlagen werden im kanadischen Werk in Tillsonburg gefertigt. Siemens wird neben der Errichtung für einen Zeitraum von zehn Jahren auch den Service und die Wartung der Anlage übernehmen.

Kanadischer Astronaut veröffentlicht Album mit Songs aus dem All

Chris Hadfield ist schon jetzt eine Berühmtheit. Nun hat der ehemalige kanadische Astronaut angekündigt, ein Album herauszubringen, dessen Songs er weitgehend während seiner Zeit auf der Internationalen Raumstation ISS aufgenommen hat. Dort war er von Dezember 2012 bis Mai 2013 im Einsatz und ließ die Welt über seinen YouTube-Channel am alltäglichen Leben im Weltraum teilnehmen.

Das Album, das bei Warner Music erscheint, soll im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen. Stimme und Gitarre, so ließ der Konzern wissen, seien im All aufgenommen worden, alles weitere auf der Erde hinzugekommen. Dass Hadfield eine Akustikgitarre mit an Bord der ISS genommen hatte, war der Welt bekannt geworden, als der Astronaut eine Cover-Version von David Bowies „Space Oddity“ spielte. Singend und spielend schwebte Hadfield durch die ISS – die Aufnahme wurde auf YouTube ein großer Hit.

Frauen-Fußball-WM: Eröffnungsfeier am 6. Juni

Am 6. Juni geht es los – dann startet die Frauenfußball-WM in Kanada. Zur Eröffnungsfeier, die unmittelbar vor dem Eröffnungsspiel zwischen Kanada und der VR China stattfindet, werden mehr als 200 Mitwirkende in Aktion treten, darunter auch die Grammy-Gewinnerin Sarah McLachlan und das Künstler-Duo Tegan und Sara aus Alberta.

Laut Fifa soll die Eröffnungsfeier Werte wie Ambition, Inspiration, Ehre, Sieg, Jubel und Stolz in den Mittelpunkt stellen, Werte, so heißt es von offizieller Seite, die „auch von den angekündigten Künstlerinnen vertreten werden“.

Kanadische Filme in Deutschland

Im Mai sind wieder einige kanadische Filme in Deutschland zu sehen. Bereits am 30. April starten die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Bis zum 5. Mai werden gezeigt: Im Internationalen Wettbewerb „Love Me“ von Barbara Sternberg (Kanada 2014 l 05:30 Min.). Im Kinder- und Jugendfilmwettbewerb läuft “Le cours de natation“ von Olivia Boudreau (Kanada 2015 l 11:00 Min.); „W-A-L-K“ von Anna Sikorski (Kanada 2014 | 10:30 Min.) und „Sweet Talk“ von Esteban Azuela (Kanada/ Mexiko 2014 | 01:30 Min.). Auch in weiteren Sektionen ist eine ganze Reihe von Filmen aus Kanada zu sehen.

Am 5. Mai startet das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart. Bis zum 10. Mai sind dort zu sehen: „Nul poisson où aller“ von Nicola Lemaz & Janice Nadeau (Kanada 2014 | 14:24 Min.), „Seth’s Doiminion“ von Luc Chamberland (Kanada 2014 | 42:00 Min.) und „Histoires de bus (Bus Story)“ von Tali (Kanada 2014 | 10:51 Min.).

Seit dem 2. April läuft übrigens der in Deutschland, Kanada, Frankreich, Schweden und Norwegen produzierte neue Film „Everything will be fine“ von Wim Wenders (118:00 Min.). Eine Woche später startete „The F-Word – Von Wegen nur gute Freunde (What if)“  von Michael Dowse (Irland/ Kanada 2013 l 101:00 Min.) Seit dem 23. April läuft „Shana – Das Wolfsmädchen (The Wolf’s Music)“ von Nino Jacusso (Kanada/ Schweiz 2014 | 96:00 Min.).

 

 

 

 

Ein zu Hause für die ganze Welt

$
0
0

Über 2.000 Deutsche wandern jährlich nach Kanada aus – in ein Land, das durch seine großzügige

main_00CKleinewillinghöfer

und unberührte Natur, wie auch durch seine weltoffenen Metropolen besticht. Diesen Traum haben viele Deutsche, doch Christel und Helmut Kleinewillinghöfer, die aus der Nähe von Darmstadt stammen, haben ihn vor 20 Jahren verwirklicht. In Vancouver, der Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit, leben sie nun und haben dort nicht nur ein Zuhause für die eigene Familie aufgebaut, sondern auch eins für Studenten aus aller Welt. Mit bis zu 12 Studenten wohnen sie in ihrem Haus in North Vancouver wie in einer Großfamilie zusammen und bieten jegliche Hilfestellung, um das Leben fernab von deren Heimat so liebevoll wie möglich zu gestalten.

main_04CKleinewillinghöfer

Nach einem Sommerurlaub in Vancouver ließ die beiden der Gedanke nicht mehr los, für immer mit ihren beiden Kindern dort leben zu wollen. Sie fassten schließlich den Entschluss und kauften sich ein Haus am Fuß der North Shore Mountains mit atemberaubenden Blick auf den Pazifik, Downtown Vancouver und spektakuläre Sonnenuntergänge. Anfänglich hatten sie es nicht immer leicht in Kanada, doch auch finanzielle Engpässe ließen sie nicht an ihrem Vorhaben zweifeln. Daraus entstand die Idee, junge Erwachsene in ihrem Haus aufzunehmen und ihnen so ein Zuhause mit Familienanschluss in einem völlig fremden Land bieten zu können. Dieses Konzept lebt davon, dass sich jeder Einzelne in das Familienleben einbringt, man sich gegenseitig hilft und dadurch auch voneinander lernen kann. Oft entstehen so auch  langjährige Freundschaften, die sich über den ganzen Globus erstrecken. Wie Christel selbst sagt, bietet sie den Studenten alles, was sie daheim zurück lassen mussten: eine liebevolle Familie, einen sauberen und sicheren Ort zum Wohnen, hervorragendes Essen und eine Familie, die sich um einen kümmert und in allen Belangen unterstützt. Ob mit heimischem Essen, Film- und Spielabenden oder sportlichen Aktivitäten kann sich dort jeder wohl fühlen und ganz ohne Heimweh die aufregende neue Zeit genießen. Und falls doch mal Kummer aufkommt, tröstet Helmut die Studenten gerne mit seinen fantastischen „Bear Hugs“. Was die beiden an Kanada besonders schätzen, ist das entspannte und weniger hektische Leben, aber auch die Rücksicht und Freundlichkeit, die Kanadier im

Umgang miteinander haben. Höflichkeit, Respekt  und ein Lächeln bewirken große Unterschiede, so Christel.

http://christelshomestay.com/

https://www.youtube.com/watch?v=QmAYZJ4C3qU

Frühlingsgefühle: eine deutsch-kanadische Liebesgeschichte

$
0
0

Vor kurzem fragten wir nach deutsch-kanadische Liebesgeschichte…hier ist die erste…

Wenn Sie auch Ihre Geschichte mit uns teilen möchten, schreiben Sie uns an!

redaktion@dkg-online.de

David Antonides, Bildender Künstler aus Vancouver und Doris Heidelmeyer, Kulturmanagerin aus Berlin berichten für die Deutsch-Kanadische Gesellschaft über Ihre Liebesbeziehung, deren Beginn sich in diesem Mai zum fünften Mal jährt.
Davids und meine Geschichte ist sicher in vielerlei Hinsicht typisch für multinationale Beziehungen, denn trotz einer globalisierten Welt stehen einer solchen Liebe des Öfteren die bestehenden Grenzen und nationalen Gesetze im Weg. David und ich haben Wege aber gefunden, unser Zusammenleben möglich zu machen.

Ich bin Kulturmanagerin und arbeite in der Druckwerkstatt im Kulturwerk des Berufsverbandes Bildender Künstler in Berlin. Ich hatte, als ich dort, in der Druckwerkstatt, David Antonides den Maler aus Vancouver traf, gerade eine gescheiterte Ehe hinter mich gebracht und lebte schon seit einigen Jahren als alleinerziehende Mutter mit meinen drei Töchtern in Berlin. David, ebenfalls geschieden, war unterwegs auf einer seiner zahlreichen und mehrmonatigen Bildungs- und Arbeitsreisen.
Gerade kam er aus London und wollte für ein paar Wochen in Berlin bleiben, um Freunde zu treffen und in der weltweit bekannten Druckwerkstatt, seine großformatigen Monotypien und seine feinfühligen Radierungen anzufertigen. Die Werkstatt war wie immer komplett ausgebucht und er hatte keine Termine gemacht. Wir fanden zum Glück doch ein Plätzchen für ihn, und David und ich konnten uns so, während er für einige Tage in der Werkstatt arbeitete, besser kennenlernen.
Dann kamen die Pfingstfeiertage und wir beschlossen, uns zusammen die Schlösser und die Parks von Potsdam anzuschauen. Die Sonne schien und die Architektur und die Natur gaben unseren Frühlingsgefühlen Vorschub. Trotz des Wissens, dass Davids Abreise kurz bevor stand, ließen wir uns von diesen Gefühlen davontragen. Die Nähe, die wir damals sofort gespürt hatten, ist stetig gewachsen, wir führen seither eine harmonische Beziehung. Zuerst mit einer Distanz von 7.978,44 km
zwischen uns. Dann kam David immer regelmäßiger. Sein erfolgreiches und flexibles Künstlerleben machte es zum Glück möglich. Und nun ist Berlin zu seiner zweiten Heimat geworden.

In Berlin hat David schnell als Künstler Fuß fassen können und der Kontakt zu einer internationalen und lebendigen Kunstszene hat ihm einige neue Perspektiven eröffnet.

Seit 2010 betreibt er eine kleine Produzentengalerie in der Brunnenstrasse in Berlin. www.brunnen64.com. Ich, als Kulturmanagerin unterstütze ihn dabei und gemeinsam haben wir schon einige Ausstellungen organisiert und sogar zusammen mit anderen kanadischen Künstlern eine dreimonatige “Künstler- Residency” in Kühlungsborn an der Ostsee verlebt.

Davids Motive haben sich mit dem Leben in Berlin ein wenig gewandelt: Nun sind es nicht nur “Cityscapes” aus Vancouver und New York, die man auf seinen teils riesigen “Watercolor”- Gemälden sieht, nun sieht man auch Berlin und Potsdam.
Im letzten Frühling, zum vierten Jahrestag unserer glücklichen Beziehung haben wir einen Ausflug in die Uckermark, die “Toskana des Nordens” unternommen und dort unser Traumhaus gefunden. Gemeinsam mit unserem Hund Cap erkunden wir jetzt am Wochenende die romantische, hügelige und wasserreiche Landschaft der Uckermark. Kürzlich sind also weitere Motive in Davids typischen neoexpressionistischem Stil hinzugekommen: Landschaften und Bauernhäuser.

Wenn wir die nötigen Renovierungen an unserem kleinen Bauernhaus hinter uns gebracht haben und den 4000qm großen Garten zum Blühen gebracht haben, sind wir noch lange nicht am Ende unserer gemeinsamen Träume.   Dann werden wir wieder reisen.  Oben auf der Liste steht Griechenland, das Land aus dem vor 350 Jahren Davids Vorfahren nach Holland gekommen sind, bevor sie nach dem Ende des zweiten Weltkriegs nach Kanada ausgewandert sind.
Vor drei Jahren reisten wir bereits alle zusammen, meine drei Töchter und wir beide, nach Kanada und David zeigte uns die herrlichen Landschaften British Columbias und wir lernten seine Familie kennen. In Zukunft wollen wir aber durchaus öfter nach Kanada, jetzt wo meine Töchtern so selbständig geworden sind. Nur Lotti, die nehmen wir überall hin mit. Sie und David sind unzertrennlich geworden.  
Und ich so glücklich wie noch nie.

with Cap in Brunnen64 Water Taxi Victoria In Venice mit Lotti Dinner on Vancouver Roof Top Art Biennale in Venice Antonides     Berlin Sky  70 by 54 in

Big News in Alberta: nach 44 Jahren eine neue Partei an der Spitze!

$
0
0

Das erste Mal seit über 40 Jahren ist die “Conservative Party” in Alberta unterlegen!

Lesen Sie mehr dazu hier und hier

Ist dies evtl. ein Zeichen für die kommende Wahl (Federal Election) im Herbst?

Panorama of Calgary and Rocky Mountains79486102 Henryk Sadura Fotolia.com

Frühlingsgefühle: noch eine Deutsch-Kanadische Liebesgeschichte!

$
0
0

Hello!

My name is Kit Cloutier.

Here is our story:       

image3KCloutier

I have been in Germany now for nearly nine months. While I am just about fully settled into my new life, the thought still comes upon me on occasion:

“How did I get here?”

As a Canadian student, I had many plans for the future that I was working hard to achieve. I had moved from Calgary back to the East Coast to attend university. I had a boyfriend and we rented a house together. We were shaping our lives as young adults in a very Canadian way. As the fall semester ended, the stress of the university balancing act began to weigh on our relationship. In an attempt to save our fraying connection, I suggested a last minute trip to Carnaval in Québec city. At first my boyfriend was hesitant, since I was suggesting to simply pack up the car and drive 7 hours through Maritime snow drifts, just to enjoy some maple syrup and warm Caribou shots from ice glasses. Luckily, his Canadian and Francophone pride outweighed his initial doubts and we set off early the next morning.

Not having very much money, we decided to try our luck on Couchsurfing, by sending members of the site messages checking if they had any space for two travellers from the East. After about 100 messages, the answer was a resounding “no”. It seemed the city was filled to capacity for the festivities. Upon arriving in Ville Québec, we parked the car and walked around the old town in search of cheap room. A fluke cancelation afforded us an excellent room for a reasonable price with a view of the famous Chateau Frontenac. We had a great week of tobogganing, split pea soup, clacking spoons, dog sled rides, walks by the mighty Saint Laurent River, and of course, pictures with the jolly Bonhomme mascot of Carnaval. But creeping under the surface was the feeling that our relationship wouldn’t last much longer. We were both quite certain of that.

Nearing the end of our trip, I received a strange email. It was written in terrible English by a gentleman asking if we might have room in our car for a passenger going “direction East”. He explained that he was staying with Couchsurfing hosts we had contacted and they suggested he write us, as they knew we would be heading back to the Maritimes. We agreed, and arranged to meet this traveller the morning of our departure.

Once in the car, the three of us began chatting through his bumpy English to discover he was from Germany and was spending a year in Canada, crossing its vastness west to east by getting odd jobs where he could. We talked about travel, music, language and discovered we actually had a lot in common. I invited him to a small concert in middle-of-nowhere-Nova Scotia the following weekend. He obliged and dropped his plans to see the Bay of Fundy in return for this experience. After hours on the road and a pit stop at my house, I said good bye to the boyfriend and continued on to Halifax through white-out conditions and a meter of snow with the stowaway. I was planning on spending the week with my grandmother to prepare for my impending break up, and suggested that the German find somewhere to stay in the city until the show on Saturday.

Saturday came and I picked up the stranger whose name I couldn’t even pronounce and we headed down the back roads to a tiny village for a concert which ended up being in some guy’s basement. There, I met my best friend who happens to be married to a German women. My friend, Chase, and the traveler got to talking and did not stop until the early morning. They really hit it off, as if they had known each other for years. The following day, Chase invited us to his place on the South Shore to spend the remainder of the weekend with his wife and tiny daughter. After laughter and food, Chase’s wife and the traveler got to talking. As it turns out, they were from the same region and knew many people in common. We talked about the amazing coincidences as we went to bed. The following day, the German mentioned that he needed a place to stay, as the weather was too cold to camp and the Maritimes offer few rural hostels. I offered him an open invitation to my house, thinking it would be nice to have some company during the loneliness that was surely to come.

Together, we returned to my town, where my boyfriend was considering other living arrangements. We broke up the day after Valentine’s Day, and needless to say, I was distraught. Although he still lived in the house, he spent everyday and most nights on campus or with friends, so I was very alone during that difficult time, but for the company of the mysterious traveler.

About a month passed, and he and I became great friends. I showed him the secret places tourists miss as he looked for a job in town. A Friday night alcohol fuelled kitchen party was the catalyst we needed to start our relationship. Soon-there-after, my ex moved out west in typical fashion to look for work and the stranger I picked up in Quebec’s name grew more pronounceable and to me, he just became Laurin.

I spent that spring whizzing around Nova Scotia on the back of his motorcycle, camping in Newfoundland and discovering the beautiful region together. Before we knew it, the time had come for him to return to Germany. After a very teary-eyes farewell, I resolved to come to Germany after 6 weeks. I was planning on studying abroad in Spain the following fall, so three weeks in Germany was actually feasible.

I arrived in the Frankfurt airport on a cloudy August morning, absolutely terrified. I was greeted by Laurin’s mother and her decided lack of English. She then drove me through valleys of castles and deep green forests at the impossibly fast speeds of the Autobahn. I already felt connected to the place. Laurin arrived home from work that afternoon and we were overjoyed to see each other. For three weeks, I got to know the people of a tiny village, walked in the forest, played strange drinking games and was absolutely grossed out by what Germans will mix with their beer, but hey, it was a cultural experience! The time came for me to go to Spain. I arrived in Andalusia to a scorched brown landscape. Almost immediately, I yearned to be back in Germany with my new friends, the beautiful, lush hills and of course, Laurin. As I was just about to start university, I had a sudden change of heart, caught a bus to Madrid and hopped a Ryanair flight back to Frankfurt. When I got back to the village, I knew this was home. At least for a while.

So here I am, 8 months later, in a seemingly tiny apartment of a Fachwerk house, going about my daily life almost exclusively in my newly learned language of German, planning to resume my studies here in the fall. I have made many great friends and learned many things and have been shown a beautiful place, full of pride and spirit by the love of my life.

So as I walk over cobblestones through the courtyard of the castle, looking out onto the beautiful hills, I think back to my family on the coast and the life I had there. I can’t help but repeat the question: “How did I get here?” The answer is simple: I followed my heart.

Thank you,

Kit Cloutier     

image2KCloutier

Kanadische Kunst in Deutschland

$
0
0
Canadian Flag on grunge cement background.54882240 eevl fotolia.com

Im Mai stellen wieder eine Reihe von kanadischen Künstlern in Deutschland aus. Seit dem 1. Mai und noch bis zum 13. Juni läuft die Ausstellung „Field Vision“ von Jon Rafman gemeinsam mit Christian Jankowski in der Future Gallery in der Keithstraße 10 in 10787 Berlin. Hadley+Maxwell und Emma Waltraud Howes sind in der Gruppenausstellung „PROJECTIVE SPACE 1“ noch bis zum 27. Juni im homecomings, Kurfürstenstraße 13 in 10785 Berlin zu sehen.

Mark Stroemich stellt seit Mitte März „PAINTINGS AND PHOTOGRAPHS FOR DANCE“ im Other Projects Berlin in der Kiefholzstraße 401 in 12435 Berlin aus.

Bereits seit dem 20. März läuft die Ausstellung „EPICENTRE. Kurfürstenstraße / Potsdamer Straße 120, 124, 109, 111“ von Larissa Fassler. Die Ausstellung ist nach Anmeldung noch bis zum 30. Mai zu sehen. Ein Gespräch mit der Künstlerin findet am 14. April um 18.30 Uhr statt. Ort: Little Krimminals, StudioKrimm, Kurfürstenstr. 31/32, 10785 Berlin, www.littlekrimminals.de

Bis zum 14. Juni zeigt Shannon Bool in der Gruppenausstellung „Boom She Boom. Werke aus der Sammlung“. MMK Museum für Moderne Kunst, Domstraße 10, 60311 Frankfurt am Main. www.mmk-frankfurt.de

Canada wins gold at the world hockey championship

$
0
0

Kanada bringt wieder gold nach Hause…

Lesen Sie hier

Canadian flag and the puck on the ice57050736 Dmitry Grushin Fotolia.com

Happy Victoria Day Canada!

Reise Tipps für Kanada – von Kanadiern geschrieben

Viewing all 779 articles
Browse latest View live