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Channel: DKG (Deutsch-Kanadische Gesellschaft)
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Hochtief an 1,6-Milliarden-Euro-Auftrag in Montréal beteiligt

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Montreal bridges over St Laurence river72689306 | © jbd30 - Fotolia.com

Der deutsche Baukonzern Hochtief wird in Montréal eine Autobahnbrücke bauen. An der Bieter Gemeinschaft, die für den Auftrag über 1,6 Milliarden Euro den Zuschlag erhielt, ist eine Hochtief-Tochter mit 25 Prozent beteiligt.

Es handelt sich nach Unternehmensangaben um eines der wichtigsten Projekte der nordamerikanischen Verkehrsinfrastruktur – die neue Champlain Bridge, die sich im Zentrum von Montréal über den Fluss St.-Lawrence spannt. Die bestehende Brücke ist eine der meistbefahrenen Brücken in Kanada. Der Neubau selbst soll Ende 2018 fertig sein, weitere Teile der gesamten Baustrecke von insgesamt acht Kilometern ein Jahr später.


Kanadier die Geschichte machten / Vor Céline Dion…

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l'AlbaniVille de Chambly

1847 wurde Emma Lajeunesse in Chambly, Québec geboren. Die junge Dame sollte die erste internationale Opern-Sängerin Kanadas werden.  Sogar noch bevor Kanada, “Kanada” wurde.

Sie fing mit 4 Jahren an Klavierunterricht bei Ihrer Mutter zu nehmen. Später übernimmt ihr Vater, Joseph Lajeunesse die weitere musikalische Erziehung.  Emma spielt Klavier und Harfe und lernt singen. Da ihr Vater, aufgrund seiner Erfahrung als Musiklehrer, in ihr ein besonderes Talent erkennt, verfolgt er, zu Emmas Förderung, einen harten und strengen Ausbildungsstil.  Kaum kann Emma lesen und schreiben, muss sie auch schon Griechisch lernen.  Sie ist begabt und fleißig.  Mit sechs Jahren arbeitet sie bereits an Stücken von Bellini.  Mit acht kann sie alle Noten der Partituren problemlos lesen.

Später wird die Familie nach Albany, New York umziehen.  Dort bekommt Emma ein Stipendium und im Jahre 1868, mit 21 Jahren, fährt Emma nach Europa um mit den dortigen Meistern zu studieren. Doch bevor sie ihre Karriere in Italien beginnt ändert sie noch ihren Familiennamen in Albani, “Lajeunesse” kann hier niemand aussprechen.

Es ist der Anfang einer großen Karriere die sie überall auf der Welt umher bringen wird.  1871 hat sie schon regelmäßige Auftritte im Londoner Covent Garden.  Sie wird sogar eine Vertraute der Königin Victoria und singt später auch auf deren Beerdigung.

Emma gennant “l’Albani” wird bis zu ihrem 63. Lebensjahr singen und viele Leute bezaubern.

Canadian Art in July + August * Ausstellungen * Exhibitions

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Wir freuen uns, Sie auf folgende Ausstellungen im Juli und August aufmerksam zu machen:

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Viktor Briestensky + Adam Shiu-Yang

Veins of Gypsum Mortar

mit Aleksander Hardashnakov, Andrea Lukic

Gruppenausstellung: 16.07. – 01.08.2015

Eröffnung: 16.07.2015, 18 Uhr

Ashley Berlin

Zossener Str. 41

10961 Berlin

www.asheyberlin.de

Ashley Berlin erhält Unterstützung durch die Botschaft von Kanada

image004Aleksander Hardashnakov

Aleksander Hardashnakov

The Loon @ The Duck

Einzelausstellung: ab 16.07.2015

Eröffnung: 16.07.2015, 19 Uhr

The Duck

Monumentenstr. 19

10965 Berlin

www.theduck.cc

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Julien Ceccaldi

in: Grand Opening Reception

Gruppenausstellung: 19.07. – 13.09.2015

Eröffnung: 18.07.2015, 19 Uhr

Neuer Aachener Kunstverein

Passstraße 29, 52070 Aachen

www.neueraachenerkunstverein.de

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Michele Di Menna, Mirak Jamal, Alex Turgeon

in: A SOFT TRAGEDY

Spacial Stroytelling Project : 16.08.2015

KINDERHOOK & CARACAS

Kreuzbergstraße 42e, 10965 Berlin

www.kinderhook-caracas.com

 

Noch zu sehen:

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Rodney Graham

in: Sommer Kino

Gruppenausstellung: 27.06. – 25.07.2015

Johnen Galerie

Marienstr. 10, 10117 Berlin

www.johnengalerie.de

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Hadley+Maxwell

in: Bild und Anpassung

Gruppenausstellung: 11.06. – 02.08.2015

Städtische Galerie Waldkraiburg

Braunauer Straße 10

84478 Waldkraiburg

www.waldkraiburg.de/de/staedtische-galerie

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Jeremy Shaw

in: Passion

Gruppenausstellung: 10.07. – 09.08.2015

Künstlerhaus Bethanien

Kottbusser Str. 10, 10999 Berlin

www.bethanien.de

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Jeff Wall

in: Fassbinder – JETZT

Gruppenausstellung: 06.05. – 23.08.2015

Martin-Gropius-Bau

Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin

www.gropiusbau.de

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Jared Beochler, Antonietta Grassi, Reinhard Skoracki und Mélisa Taylor Metzger

in: NordArt

Gruppenausstellung: 06.06 – 04.10.2015

Kunstwerk Carlshütte

Vorwerksallee 3

24782 Büdelsdorf

www.nordart.de

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Angela Bulloch

in: Kunst nach 1945

Wiedereröffnung der Sammlung: 19. Mai 2015

Städtische Galerie im Lenbachhaus

Luisenstraße 33

80333 München

www.lenbachhaus.de

Das angesehenste Land der Welt ist … Kanada!… und Vancouver die lebenswerteste Stadt

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Vancouver BC Panorama69511113 | © Randy Raszler - Fotolia.com

Kanada ist einer neusten Umfrage des Beratungsunternehmens Reputation Institute zufolge das angesehenste Land der Welt.Vorjahressieger Schweiz wurde 2015 nur noch vierter, von den G8-Ländern kam außer Sieger Kanada keiner unter die Top-Ten. Auf Platz 2 landete Norwegen, gefolgt von Schweden. Deutschland kam auf Rang 15.

Befragt wurden 48.000 Personen in den G8-Staaten zum Ansehen von insgesamt 55 Staaten nach Kriterien wie Umwelt, Lebensqualität, Leistungsfähigkeit der Regierung und der Wirtschaftskraft. Während es die USA nicht unter die ersten 20 schafften, bildeten Irak, Iran und Pakistan die Schlusslichter.

Vancouver, die beste Stadt

Kanada kommt auch in einer weiteren Umfrage richtig gut weg: In seiner jährlichen Umfrage „Quality of Life survey“ des Beratungsinstituts Mercer hat die westkanadische Stadt Vancouver den fünften Platz belegt. Nur in Wien, Zürich, Auckland und München lebt es sich der Umfrage zufolge noch besser.

230 Städte hat Mercer dieses Jahr auf bestimmte Kriterien hin abgeklopft. Ausschlaggebend waren unter anderem die politische Stabilität, die Kriminalitätsraten, die Infrastruktur sowie kulturelle und gesellschaftliche Angebote.

Während die beiden kanadischen Metropolen Toronto und Ottawa im Mercer-Ranking nur auf die Plätze 15 und 16 kamen, war eine Studie des „Economist“ Anfang dieses Jahres zu dem Schluss gekommen, dass Toronto (und auch Montréal) die weltbesten Städte überhaupt seien in Bezug auf ihre Lebensqualität. Dabei spielten Faktoren wie Lebenshaltungskosten, Ernährungssicherheit sowie die persönliche Sicherheit eine Rolle.

Comic aus Kanada erhält höchste Branchen-Auszeichnung

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San Diego Skyline72298037 | © mauromod - Fotolia.com

Kanadische Comics sind im Kommen. Bei der Comic-Con in San Diego gingen gleich mehrere Auszeichnungen in das nordamerikanische Land, darunter auch der Hauptpreis der Eisner-Awards , dem wichtigsten Comic-Preis der Welt. Den erhielten Mariko und Jillian Tamaki. Überzeugt hat die Jury Tamakis erstes Buch „Skim“ – eine übernatürliche Coming-of-Age-Erzählung, die Sie mit ihrer Cousine Jillian Tamaki 2008 veröffentlicht hat.

Für diese Geschichte wurden die beiden Autorinnen in den letzten Monaten bereits mit zahlreichen Preisen bedacht, darunter die prestigereiche kanadische Literaturauszeichnung Governor General’s Award. Als  Comic überhaupt erhielt „Skim“ den wichtigsten amerikanischen Kinder- und Jugendbuchpreis, die “Caldecott”-Ehrenauszeichnung.

Das neuste Buch der beiden Autorinnen „Ein Sommer am See” ist am 15. Juli bei Reprodukt auf deutsch erschienen. Im kommenden November wird Mariko Tamakis am Münchner Literaturfestival teilnehmen und das Werk dort vorstellen.

Deutsch kanadische Eindrücke – Interview mit Marthe Lemay – kanadische Konsulin in Düsseldorf

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Was hat Sie beeinflusst, Diplomatin zu werden?

Ich hatte ursprünglich nicht vor, Diplomatin zu werden. Es war purer Zufall. Ich begann mein Studium im Bereich Wirtschaft und Finanzen, so wie auch schon mein Vater und sein Vater zuvor. Dann habe ich mich im Bereich International Business spezialisiert und in Kanada und Europa studiert. Mein erster Job war in einer Beratungsfirma in Ottawa, bis ich zu Industry Canada wechselte. Die International Investment Promotion Division, in der ich arbeitete, wurde schließlich in die Abteilung Auswärtige Angelegenheiten und Internationaler Handel integriert, und ich wurde in das diplomatische Corps übernommen. So konnte ich fortan kanadische Unternehmen im Ausland unterstützen und zwar mit einer noch stärkeren Verbindung zu dem Netzwerk an kanadischen Konsulaten und Botschaften auf der ganzen Welt.

Waren Sie vor Ihrer Ankunft in Deutschland bereits anderswo stationiert?

Nein, die längste Zeit war ich in Ottawa. Mit drei Kindern im Teenager-Alter ist es schwer, wegzuziehen. Eigentlich hatten wir geplant, erst viel später zu gehen, wenn die Kinder mit der Schule fertig sein würden. Aber als die Gelegenheit da war, haben wir sie ergriffen.

Sie sagten, dass Sie auch im Ausland studiert haben. Wo war das? Wie hat Ihnen diese Erfahrung gefallen?

Einen Teil meines Bachelorsstudiums sowie meines MBA habe ich für zwei Jahre in Frankreich absolviert. Das war eine tolle Erfahrung! Stellen Sie sich eine Zwanzigjährige in Paris vor! Es war kein totaler Schock für mich, da ich bereits viele Male mit meinen Eltern während der Sommerferien nach Europa gereist war. Außerdem  waren wir meinem Vater nachgezogen, der für einige Zeit in Oxford studiert hatte.

Seitdem Sie nun seit rund einem Jahr in Deutschland leben, vermissen Sie etwas aus Kanada?

Ich vermisse auf jeden Fall meine Familie. Meine älteste Tochter, 19, konnte nicht mit uns nach Deutschland kommen. Ich kann Ihnen sagen, obwohl sie inzwischen erwachsen ist, fiel es mir ziemlich schwer, sie zurückzulassen. Gott sei Dank kommt sie uns fast jeden Monat besuchen. Außerdem fehlen mir unser Haus und der viele Platz, den wir zuhause in Kanada haben. Dort leben wir nahe Ottawa in Aylmer, Québec. Unser Haus ist am Wasser, von wo aus wir Segelboote beobachten können. Ich vermisse auch das „Lobster Fest“.

Aber ansonsten fehlt mir nicht so viel. Im Grunde wirklich hauptsächlich meine Familie und Freunde.

Wie verlief der bisherige kulturelle Übergang von Kanada nach Deutschland? Haben Sie schon deutsche Eigenschaften angenommen?

Aus kultureller Sicht ist es großartig hier. Wir kannten die europäische Kultur  schon, und mein Ehemann Patrick stammt zudem aus Frankreich. Aus diesem Grunde war es kein großer Kulturschock. Einige Dinge, von denen wir dachten, dass sie uns schwer fallen könnten, stellten sich letztendlich als gar nicht so schwierig heraus.

Zunächst war da natürlich die Sprachbarriere, aber daran arbeite ich. Ich wünschte, mein Deutsch wäre besser. Viele Leute hier sprechen Englisch. Ich habe Meetings, in denen alle Deutsch sprechen, ich aber trotzdem auf Englisch oder teilweise auf Deutsch und teilweise auf Englisch antworten kann. Das hat für mich in den vergangenen Monaten gut funktioniert. Darüber hinaus haben die Menschen hier extrem viel Verständnis dafür, wie schwer es ist, Deutsch zu lernen und akzeptieren Fehler, die man macht.

Ein weiterer Punkt, zu dem im Vorfeld Unsicherheit herrschte, war das Essen. Viele meiner Diplomaten-Freunde meinten, dass ich weiterhin kanadisch kochen würde, aber letztlich mache ich das gar nicht. Ich mag es, deutsche Rezepte auszuprobieren, und nicht die kanadischen. Schließlich bin ich nicht hier, um nur mit Ahorn-Sirup zu kochen, sondern zu lernen, das bestmögliche Schnitzel zu machen. Düsseldorf macht es uns wirklich leicht. Die Bäckereien hier sind fantastisch und leider ist es sehr schwer, ihnen zu widerstehen.

Eine Sache, an die wir uns in Deutschland gewöhnen mussten, war es, auch unter der Woche mit Freunden auszugehen. Die Menschen hier unternehmen ständig etwas und die Auswahl an Restaurants ist wirklich toll. Wir dachten, wir würden überwiegend deutsche Küche essen, aber schließlich fanden wir hier auch den besten Italiener, den besten Japaner und so weiter. Egal ob nun Montag oder Freitag ist, sobald sich die Gelegenheit bietet, eine tolles Theaterstück oder eine Show zu sehen, zögern die Leute nicht und gehen hin.

Eine Gepflogenheit, die ich angenommen habe, ist Pünktlichkeit. Ich habe inzwischen ein viel größeres Bewusstsein dafür entwickelt. Mittlerweile fällt es mir auf, wenn jemand zu spät ist und ich fange an mich zu fragen, was los sei. Wohingegen ich bis dahin Leuten immer eher vergeben habe, wenn sie zu spät kamen. Zwar sind wir in Kanada auch pünktlich, aber wird es dort nicht so streng genommen.

Oh, und dann vergaß ich mein Muttertagsgeschenk zu erwähnen. Ein tolles Hollandrad mit Körbchen und allem. Nachdem ich 30 Jahre lang nicht Fahrrad gefahren war, bin ich nun hier auf dem Fahrradweg in Kaiserswerth unterwegs und genieße Fahrradtouren mit meinem Mann, unseren zwei Hunden (Chica und Kaïa) und den schönsten Sonnenuntergängen. Vor zwei Wochen haben wir unseren Töchtern neue Räder geholt, damit sie uns fortan auf unseren abendlichen Radtouren begleiten können. Also wenn das nicht Deutsch ist, was dann?

Wie sieht ein typischer Tag bei Ihnen im Konsulat aus?

Gibt es so etwas wie einen typischen Tag? Unsere Öffnungszeiten im Konsulat sind zwischen 08:30 Uhr und 17:00 Uhr.  Unsere Konsularbteilung ist jedoch  nur am Vormittag von 09:00 – 12:00 Uhr geöffnet. Daher ist  es die meiste Zeit über so, dass wir uns in den Morgenstunden konsularischen Angelegenheiten und dem  Krisenmanagement widmen.

Für mein Handelsteam steht der Austausch mit kanadischen Kunden jedoch durchgehend auf der Tagesordnung. Die Mitarbeiter dort sind permanent damit beschäftigt, Anfragen zu bearbeiten sowie Lösungsstrategien für unsere kanadischen Unternehmen zu finden.

Zum Beispiel haben wir am heutigen Morgen mit einer Firma zu tun gehabt, die Schwierigkeiten mit dem Zoll hat. In einem solchen Fall versuchen wir uns ein Bild der Lage zu verschaffen und den Kontakt zu einem geeigneten deutschen Ansprechpartner in  dem relevanten Ministerium herzustellen. Meine Rolle  besteht darin, meine Mitarbeiter zu unterstützen und gegebenenfalls zu intervenieren.

Wir sind ein recht kleines Team, in dem es wichtig ist, zusammenzuarbeiten. Wir stehen auch in engem Kontakt zu unseren Kollegen in München und Berlin.

Einen Teil der Zeit verbringen wir außerdem mit der Planung unserer Aktivitäten. Zum Beispiel steht die Medica im November an und meine Mitarbeiter sind bereits gut damit beschäftigt, den kanadischen Pavillon und das Programm für die kanadische Delegation zu organisieren. Außerdem folgen noch weitere Veranstaltungen, wie die ProWein und Anuga.

Neben alldem kümmere ich mich natürlich auch noch um das Tagesgeschäft, wie Personal, Finanzen etc.

Wie sehen Sie die Zukunft der deutsch-kanadischen Beziehungen?

Wenn man mal Kanadier und Deutsche allgemein betrachtet, also nicht speziell auf Kultur oder Industrie bezogen, dann ist da ein großartiges Verhältnis. Ich glaube es gibt viele Deutsche die Kanada lieben, und umgekehrt.

An unseren geschäftlichen Beziehungen können wir noch arbeiten. Eine der Herausforderungen vor denen wir stehen ist, dass Kanada nicht immer als Geschäftspartner gesehen wird, sondern hauptsächlich als tolles Urlaubsziel. Unsere Kultur, Musik und Theater werden langsam bekannter, aber noch nicht so bekannt wie ich es gerne sehen würde.

Dabei gäbe es so viele unternehmerische Erfolgsgeschichten zu erzählen. Sie haben gesehen dass Hudson Bay Galeria Kaufhof gekauft hat, das ist jetzt ein kanadisches Unternehmen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, wir müssen nur am Branding von Kanada als Geschäftspartner arbeiten.

Ich bin aber überzeugt davon, dass das Freihandelsabkommen, wenn es ratifiziert ist, der kanadischen wie der deutschen Exportwirtschaft noch viel mehr neue Chancen eröffnet.

Was tun Sie, um diese geschäftliche Zusammenarbeit zu fördern?

Eine der Herausforderungen ist es einfach, Kanada als Marke bekannter zu machen. Wir müssen da ein wenig präsenter sein, was eigentlich nicht die kanadische Art ist. Wir sind nicht so gerne laut und plakativ, aber manchmal muss es vielleicht sein.

Wir waren im März zum ersten Mal Partner des Tages der Frankophonie. Ich möchte nächstes Jahr auch wieder ein großes Fest zum Canada Day feiern, und ganz allgemein mehr kanadische kulturelle Aktivitäten in Düsseldorf und Umgebung organisieren. Ich glaube die Menschen hier sind da wirklich interessiert, und es eine gute Gelegenheit für die Kulturbranche.

Ich möchte dass die Menschen wissen, dass wir für geschäftliche Koopoerationen offen sind und dass Investitionen in Kanada sich lohnen. Wir haben Expertise in Schlüsselgebieten von Wissenschaft und Technologie, die wir gerne teilen wollen. Wir müssen auch bei Veranstaltungen sichtbarer werden. Bei der Messe ProWein zum Beispiel veranstalten wir mit einigen fantastischen Sommeliers ein Seminar, um einfach zu zeigen, dass Kanada einen Platz auf der Landkarte hat.

Ich habe selbst Wirtschaft studiert und bin sehr erfolgsorientiert. Ich möchte Ergebnisse sehen, involviert sein, Unternehmer treffen. Ich habe das jetzt häufig gemacht, und es ist der beste Teil meines Jobs. Wenn man die Gelegenheit hat, von deutschen Unternehmern im direkten Gespräch zu erfahren, was sie von Kanada halten, erfährt man da viel mehr als aus der Wirtschaftspresse. Ich bin offen und voller Energie wenn es um wirtschaftliche Initiativen geht!

Jedes unserer Konsulate in Deutschland kümmert sich um bestimmte Sektoren. Hier in Düsseldorf sind wir zum Beispiel verantwortlich für Biotechnologie, Umwelttechnologie, Agrar- und Forstwirtschaft. Das ist eine Besonderheit, in anderen Ländern sind wir nicht so spezialisiert aufgestellt. Der Vorteil dabei ist aber, dass unsere Handelsbeamten sich in ihren Sektoren sehr gut auskennen. Wenn man Außenhandelsförderung betreibt, ist es den Unternehmen schon wichtig, dass ihr Gesprächspartner ihr Produkt versteht. Wenn ein kanadisches Medizinprodukteunternehmen auf der Medica ausstellen will, braucht es einen Ansprechpartner, der sich mit Medizinprodukten und dem deutschen Markt dafür auskennt.

Viele kanadische Unternehmen kennen NRW und Düsseldorf gar nicht. Als ich meinem Freunden erzählt habe wo ich hinziehe, haben die alle erst einmal gefragt, wo das eigentlich ist. Keiner wusste, dass wir in Düsseldorf ein Konsulat haben. Aber in den letzten Monaten hatten wir ein paar Erfolge auf die ich sehr stolz bin, und ich habe hier ein tolles Team – sehr erfahren, sehr motiviert und sehr engagiert. Wir gehen gerne auch einmal ungewöhnliche Wege. Das ist glaube ich wichtig, wenn man ein Land als Marke nach vorne bringen will.

Magna übernimmt Getriebehersteller Getrag

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KFZ - Handwerk - 1786200882 | © Salome - Fotolia.com

Der kanadisch-österreichische Autoteilezulieferer Magna wird den deutschen Getriebe-Hersteller Getrag übernehmen. Das Geschäft soll bis Ende 2015 abgeschlossen sein. Insgesamt ist der Deal 1,75 Milliarden Euro wert.

Noch müssen die Kartell-Behörden zustimmen. Die rund 13.500 Mitarbeiter an den insgesamt 23 Produktions- und Entwicklungsstandorten des deutschen Familienunternehmens, das im Bereich der Getriebehersteller als ein Technikführer gilt, können sich erst einmal auf ihre Arbeitsplätze verlassen. Ein Stellenabbau sei nicht geplant.

Getrag war mit der Wirtschaftskrise leicht ins Straucheln geraten und musste 2009 durch eine Bürgschaft vom Land Baden-Württemberg gestützt werden. Mittlerweile finanziert sich das Unternehmen aber wieder selbst. Im vergangenen Jahr stellte Getrag fast vier Millionen Getriebe her.

Von Road trips zu Pfirsiche…

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Panoramic view of Tofino, Vancouver Island, Canada36206851 | Urheber: markskalny Fotolia.com

Von Vancouver nach Tofino oder Whistler; oder von Montreal nach North Hartley;

Eine Tour von Pelee Island in Ontario; von Calgary nach Lake Louise:  hier sind 10 der besten kanadischen Road Trips…..

Und für die die diesen Sommer es nicht nach Kanada schaffen…etwas Kanada Geschmack…

Da wir seit ein paar Jahren so schöne frische deutsche Pfirsiche geniessen können, hier ein Paar kanadische Rezepte mit dem süßen Frucht:

Ontario peach and brie cheese stuffed chicken breast

Ontario peach risotto with zesty lemon scallops 

Buttered crepes with caramel ontario peaches


Ein Impfstoff gegen Ebola in Kanada Entwickelt

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View of Winnipeg#72377273 | © luzitanija - Fotolia.com

Ein Impfstoff was in Kanada entwickelt wurde soll 100% gegen Ebola schützen.

Somit könnten wir die gefährliche Krankheit bald eliminieren.

Lesen Sie mehr dazu hier und hier.

Forum @ Kanada Haus Berlin 2015 – Bilanz

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Hier können Sie zukünftig alles über das Forum @ Kanada Haus Berlin 2015, was in der kanadischen Botschaft in Berlin letzten Mai statt fand, lesen.

Hier ein Artikel was in der DVZ veröffentlicht wurde: DVZ_Forum 2015

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Unsere WSP 2015 gut in Toronto angekommen

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Ende Juli kamen unsere Studenten in Toronto um ihr Abenteuer Kanada anzufangen.

Sie waren begleitet von Vorstand Mitglied Dr. Ulrike Rausch die sich ein Baseball Match der

Toronto Blue Jays nicht entgehen lassen ließ.

An unsere diesjährige Teilnehmer, viel Erfolg und viel Spaß!  Wir freuen uns auf eure Blogs und Berichte!!

Rogers Center Toronto Rogers Center CN Tower Rogers Center IMG-20150729-02585 Toronto IMG_4216 IMG_4215

Ahorn Wasser: DAS neue Getränk Kanadas

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Zusammen mit Kokosnuss Wasser, Kombudcha, grüne Säfte usw, ist Ahorn Wasser, DAS neue gesunde Getränk überhaupt.

Mehr und mehr Firmen spezialisieren in der Vermarktung der erfrischende, natürliche, viel versprechende Flüssigkeit. 

Der Geschmack ist echt.  Wirklich lecker, das kann ich selbst bestätigen.  Aber ob das Wasser wirklich “magische” Kräfte besitzt, wird uns nur die Zeit sagen können….

Pouring water from bottle into glass on blue background#54329215 | © Hyrma - Fotolia.com

Ein Aufzug von 20km Höhe

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Forschung-Zunkunft#64046091 | © mg1708 - Fotolia.com

Würden Sie in einem 20km hoher Aufzug einsteigen?

Es könnte der Weg ins All für zukünftige Astronauten werden. Diese Technologie wurde von der kanadischen Firma Toth Technology entwickelt.  Science Fiction wird Realität.

HUE – Mouvements in Colour

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Movements in Colour

Performances: October 1 ­ 2.2015 at Anothersidewalk, installation opened from 18­h to 22h Ritterstrasse 26, 10969, Berlin Anothersidewalk, Space #410

HUE is inspired by the way we colour our world.

“Colour is an integral element of our world, not just in the natural environment but also in the man-made architectural environment.” – Frank H. Mahnke

Whether it be in night clubs or hospitals, the choice of colour used in the design of spaces is always intentional. Blue is known to calm, red to excite, yellow supports concentration and electric green relates to productivity.

Colour is an integral element of our world, having a profound effect on us. It has the power to alter and influence our consciousness; spatially, physically and emotively.

HUE is a new work that explores the perception of colour in our environment.

The work questions the boundaries of installation, performance and audience participation, investigating colour as a bridge between visual art, dance and music. H UE invites audience members to become participative bodies in an active and immersive environment. The project is co­directed by Canadian choreographers and dancers Lisanne Goodhue and Élise Bergeron, in collaboration with UK visual artist Sebastian Kite and composer Simon Goff. The project is mentored by WARP record artist Mira Calix.

HUE ­ more infos / HUE website & trailer

HUE fills the room with translucent screens that capture projections of crossfading colours. This forms new impressions of architectural planes that affect the spatial dynamic of the room. The audience is invited to actively share the space with performers, passing between and under the screens. Sensors transform the space into an electronic musical instrument by capturing movement and triggering notes on software instruments. A musician directly interact with the sound, producing a real­time musical dialogue. Dancers engage and reflect the physicality of the room, generating specific qualities of movement. The choreography focuses on social interaction and physical awareness. The synthesis of visual art, music and dance enhance the audiences’ perception of the live experience.

HUE-Performances 

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Wir machen Urlaub!

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seashells on seashore - beach holiday background#85752000 | © Romolo Tavani - Fotolia.com

Liebe DKG Mitglieder und Kanada Fans,

die Redaktion der DKG Website macht Urlaub.

Wir sind ab 7. September wieder für Sie da mit mehr Kanada-Deutschland und DKG News.


Canadian Art in Germany – Ausstellungen – Exhibitions – Sept / Oct

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Wir freuen uns, Sie auf folgende Ausstellungen im September und Oktober aufmerksam zu machen:

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Allison Katz

All is on

Einzelausstellung: 18.9 bis 1.11.2015

Eröffnung: 18.9.2015, 19 Uhr

Kunstverein Freiburg e.V.

Dreisamstr. 21

79089 Freiburg

www.kunstvereinfreiburg.de

Mit Unterstützung der Botschaft von Kanada

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Feminist Land Art Retreat

Duty Free

Einzelausstellung: 4.9. bis 4.10.2015
Eröffnung: 3.9.2015, 18 Uhr

 Studio for Propositional Cinema

Ackerstr. 24

40233 Düsseldorf
http://studioforpropositionalcinema.com/

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Shannon Bool 

Lived Bodies

Einzelausstellung: 5.9 bis 24.10.2015

Eröffnung: 4.9.2015, 18 Uhr

Galerie Kadel Willborn

Birkenstr. 3

40233 Düsseldorf

www.kadel-willborn.de

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Ève Breton-Roy, Marie Brunet, Catherine Lebel-Ouellet, Richard Noury

in: WEGE – Chemins

Gruppenausstellung: 6.9 bis 1.11.2015

Eröffnung: 6.9.2015, 15 Uhr

 Atelierhof Werenzhain e.V.

Werenzhainer Hauptstr. 76

03253 Doberlug-Kirchhain

www.atelierhof-werenzhain.de

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Kapwani Kiwanga

in: Kontrollmodus Feedback

Gruppenausstellung: 12.9 bis 13.9.2015

Eröffnung: 12.9.2015, 15 Uhr

HALLE 14

Zentrum für zeitgenössische Kunst
Leipziger Baumwollspinnerei
Spinnereistr. 7
04179 Leipzig
www.halle14.org

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Jon Rafman

in: Welcome to the Jungle

Gruppenausstellung: 16.9 bis 15.11.2015

Eröffnung: 15.9.2015, 18 Uhr

KW Institute for Contemporary Art

Auguststr. 69

10117 Berlin

www.kw-berlin.de

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Iris Häussler

Daniel Faria Gallery (Toronto)

Kunstmesse: 17.9 bis 20.9.2015

Eröffnung: 17.9.2015, 16 Uhr

abc

Station Berlin

Luckenwalder Str. 4-6

10963 Berlin

www.artberlincontemporary.com

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Melanie Gilligan

in: Communication and Control

Gruppenausstellung: 18.9. bis 15.11.2015

Eröffnung: 17.9.2015

Fotofestival Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg

Kunstverein Heidelberg

Hauptstr. 97

69117 Heidelberg

www.fotofestival.info

Das andere Kanada

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Das neue DKG Journal bzw, 360 Grad Kanada Magazin ist erschienen.

Dieses Mal befasst sich das Journal mit einer Seite Kanadas die weniger bekannt ist mit interessanten und gut recherchierten Artikeln.

Werden Sie Mitglied und bekommen Sie Ihre Kopie jetzt.

360 grad sep15

Verliert Kanada seine Farben?

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autumn leaves89819813 | © Sergey Peterman - Fotolia.com

Es ist wieder so weit, die Bäume beginnen allmählich ihre Herbstpracht zu zeigen, doch das Land selbst erscheint dieser Tage eher in Grautönen. Verliert Kanada langsam seine bunten Farben?

Am 19. Oktober wird im Land des Ahornblattes ein neuer Premierminister gewählt (oder wieder gewählt) der die nächsten Jahre das Land regieren soll.  Durch die sehr früh gestarteten Wahlkampagnen (die längste seit 1872) kamen viele Themen zur Sprache. In den Medien überwogen die negativen Schlagzeilen:  ein heruntergewirtschaftetes Militär,  Geschlechterungleichheit, Einsparungen in Kultur, Wissenschaft und Umwelt bis hin zu Expats die Ihr Wahlrecht verlieren.

Ist Kanada noch Kanada?

-Macleans

-Macleans

-Globe and mail

Berichte von “Work and traveller”!

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Panoramic view of Tofino, Vancouver Island, Canada36206851 | Urheber: markskalny Fotolia.com

Berichte von unsere WSP Teilnehmer!

Zwei Interviews die Sie hier und hier lesen können.

Viel Vergnügen!

Royal Winnipeg Ballet in Europa

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Ballet Dancer in front of a stormy sea landscape#87442462 | © lassedesignen - Fotolia.com

MOULIN ROUGE® – THE BALLET

EUROPEAN TOUR

Moulin Rouge® – The Ballet has been seen by over 100,000 people across North America and has elicited cheers and ovations wherever it tours. Along with a rousing French soundtrack, the ballet features high- kicking choreography and a passionate story of love, ambition and heartbreak.

Turn of the century Paris … a city of exquisite contradiction. The heady elixir of personal freedom bred lifestyles both reckless and addictive. Drawn to Paris by the city’s passion, a flame fuelled by the hearts of lovers and the souls of poets, Matthew and Nathalie tempt fate as they seek love and destiny at the infamous cabaret – The Moulin Rouge®.

MOULIN ROUGE® is a registered trademark of Moulin Rouge S.A.

Royal Winnipeg Ballet

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